Der Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e.V. gibt auf diesem Portal Forschern die Möglichkeit Quellenabschriften, die zwar im Entwurf vorliegen, aber noch nicht druckfertig sind, zu präsentieren. Dabei kann es sich um historische Quellen aller Art handeln, dem Vereinszweck entsprechend, liegt der Schwerpunkt aber auf Abschriften von genealogischem Material: Kirchenbücher, Musterungslisten, Lagerbücher, Kaufbücher, Steuerlisten und andere. Abgesehen von den Kirchenbüchern, handelt es sich um Quellen, die oft aus einem wirtschafts- oder militärgeschichtlichen Hintergrund entstanden sind, aber auch interessante genealogische Hinweise enthalten können.
Da es sich bei den Quellenabschriften um Entwürfe handelt, können kleinere Fehler, Ungenauigkeiten und Tippfehler enthalten sein. Aufgrund der Fülle des Materials, sind im Moment noch nicht alle Quellen indiziert, was insbesondere die Kirchenbücher betrifft. Hier wird laufend nachgearbeitet und der Bestand aktualisiert. Daher empfehlen wir jedem Nutzer die vorhandenen Kirchenbuchabschriften durchzusehen und sich die anderen Quellen über den Index zu erschließen.
Der geographische und zeitliche Schwerpunkt liegt im Moment auf der Region nördlich und östlich von Stuttgart im 16. und 17. Jahrhundert.
Die Aufarbeitung dieser Quellen war für die Bearbeiter Martin Klöpfer und Jörg Heinrich eine zeitaufwendige und teure Angelegenheit, vor allem weil die Reproduktionen der Vorlagen bezahlt werden mussten. Wir halten es daher für richtig eine kleine Schutzgebühr, für die Benutzung zu erheben, um diese Kosten zumindest teilweise an die Nutzer weiter zu geben.
Wenn Sie in den Abschriften Fehler entdecken wenden Sie sich bitte per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Forschungshilfe können wir jedoch nicht leisten, wir bitten von entsprechenden Anfrage abzusehen.
Eine Mitarbeit an dem Projekt ist zwar möglich, kann aber nur in eng gesteckten Grenzen in Form vorgegebener Zuarbeit für die Projektbearbeiter erfolgen. Wenn Sie gerne an dem Projekt mitwirken möchten, melden Sie sich bitte bei Martin Klöpfer.