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Schriftbesonderheiten
Referent: Martin Klöpfer
ORT: ONLINE
Freitag, 24. Juni 2022 Beginn: 18:00 Uhr  - Freitag, 24. Juni 2022 Ende: 19:30 Uhr

Das Lesen von Quellen ist für Historiker und Genealogen unerlässlich. Dabei stellt neben der Schrift die Verwendung von Abkürzungen und Schriftbesonderheiten ein spezielles Problem dar.

In den Kirchenbüchern erscheinen wiederkehrend immer wieder dieselben Abkürzungen, Symbole oder andere Besonderheiten in der Schrift.

In seinem Vortrag führt Martin Klöpfer in das Lesen von alten Schriften ein, bei denen Besonderheiten und Symbole auftreten. Er gibt Tipps, wie mancher Kirchenbucheintrag, an dem Sie schon beinahe verzweifelt sind, doch noch gelesen werden kann.

Oft sind es die Abkürzungen, die der Pfarrer verwendet, die uns verzweifeln lassen, weil wir sie gar nicht als solche erkennen.

Einen Taufeintrag "d. 30. 7br." haben Sie vielleicht gelernt, nicht mit "am 30. Juli", sondern richtigerweise mit "am 30. September" zu lesen. Aber wussten Sie, das der heute übliche Trennstrich zur Verbindung von Wörtern am Zeilenende früher durch ein Zeichen dargestellt wurde, das einem heutigen 'Anführungszeichen unten' gleicht? Oder dass ein überstrichenes 'o' die Abkürzung für 'nicht' bedeutet?

Diese gängigen und typischen Verkürzungen, Auslassungen und Besonderheiten werden in diesem Vortrag anhand von Beispielen gezeigt. Auch Symbole wie Tages- oder Monatsangaben werden vorgestellt. Der zeitliche Schwerpunkt liegt im 16. und 17. Jahrhundert. Da die gängigen Schriftbesonderheiten überregional im Gebrauch waren, werden im Vortrag auch über den eigentlichen südwestdeutschen Raum hinausgehende Beispiele gezeigt.

 

In einer 20 Jahre alten Publikation unseres Vereins führen die Autoren Jörg Heinrich und Martin Klöpfer unter dem Titel "Abkürzungen und Schriftbesonderheiten der Frühen Neuzeit aus altwürttembergischen Quellen" Familienforscher und Verfasser von Quellenpublikationen in die Materie ein [erhältlich im Online-Shop unter Einzel-Veröffentlichungen].

Beide Autoren stellen ihr Können durch die von ihnen seit Jahren veröffentlichten Quellenpublikationen unter Beweis. Ganz aktuell ist das Projekt 'Quelleneditionen', das seit Januar 2022 auf der Vereinsseite einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung steht [Quelleneditionen].

  

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