Der Vertrag von Versailles 1919: Friede ohne Versöhnung.
Referent: Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen), Oberstudienrat a.D., früher MdB
ORT: Geographisches Institut der Universität Tübingen, Rümelinstraße, Westbau, Raum 400.
Mittwoch, 16. November 2022 Beginn: 19:00 Uhr - Mittwoch, 16. November 2022 Ende:
Seit dem November 1918 schwiegen an den Kriegsschauplätzen die Waffen. Doch
der am 28. Juni 1919 im Schloss von Versailles von den alliierten
Siegermächten und dem Deutschen Reich unterzeichnete Friedensvertrag
erfüllte die Hoffnungen auf eine dauerhafte Friedensordnung in Europa nicht.
Neben Gebietsabtretungen und Reparationen löste vor allem der Artikel 231
große Empörung aus, der den Deutschen die alleinige Kriegsschuld zuwies. Die
damit verbundene Enttäuschung trug wesentlich zum Scheitern der Weimarer
Republik bei. Auch die anderen sogenannten Pariser Vorortverträge brachten
keine dauerhafte Befriedung, sondern legten den Keim zukünftiger Konflikte
zum Teil bis in unsere Tage.
der am 28. Juni 1919 im Schloss von Versailles von den alliierten
Siegermächten und dem Deutschen Reich unterzeichnete Friedensvertrag
erfüllte die Hoffnungen auf eine dauerhafte Friedensordnung in Europa nicht.
Neben Gebietsabtretungen und Reparationen löste vor allem der Artikel 231
große Empörung aus, der den Deutschen die alleinige Kriegsschuld zuwies. Die
damit verbundene Enttäuschung trug wesentlich zum Scheitern der Weimarer
Republik bei. Auch die anderen sogenannten Pariser Vorortverträge brachten
keine dauerhafte Befriedung, sondern legten den Keim zukünftiger Konflikte
zum Teil bis in unsere Tage.
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